Parodontitis gehört neben Karies zu den am häufigsten auftretenden
Krankheitsbildern in der Zahnmedizin. Verursacht wird diese Krankheit
durch Bakterien, die sich zwischen Zahnfleisch und Zähnen festsetzen und
zu einer Entzündung des Zahnhalteapparates führen können. Unbehandelt
kann eine Parodontitis das Zahnfleisch und den Kieferknochen schädigen.
Oft hat das den Verlust gesunder Zähne zur Folge.
Um diesen
Prozess zu stoppen, werden im Rahmen einer ausführlichen Untersuchung
zunächst die Schwere der Erkrankung sowie Vorerkrankungen und
Gewohnheiten, die die Parodontitis beeinflussen können, geklärt. Dann
muss zunächst die bakterielle Infektion behandelt werden. Dazu werden
Zahnzwischenräume, Zahnfleischtaschen und je nach Fortschreiten der
Krankheit auch Wurzeloberflächen professionell und gründlich gereinigt,
um die entzündungsauslösenden Keime zu beseitigen. Bei besonders
aggressiven Bakterien kommen außerdem Antibiotika zum Einsatz. Eine
wesentliche Rolle kommt darüber hinaus der regelmäßigen und richtigen
Mundhygiene im Alltag zu.
Sollten Zahnfleisch und
Knochensubstanz durch die Parodontitis bereits nachhaltig beschädigt
sein, bieten wir unseren Patienten eine regenerative Therapie, die die
Prozesse der natürlichen Zahnentwicklung nachahmt und es so ermöglicht,
den Zahnhalteapparat wieder herzustellen.
Sowohl Dr. Andreas
Jordan und Dr. Andreas Rattay als auch Silvia Aubell-Falkenberg sind
unter anderem auf den Bereich Parodontologie spezialisiert. Sie setzen
auf die schonende und schmerzfreie Behandlung der Parodontitis und
werden von ihren qualifizierten Prophylaxehelferinnen Theresia Bongartz,
Christina Anders, Jelena Zlatkovic und Susanne Kauth unterstützt.